2025 10 06: Partnerschaft mit Iznik/Türkei wiederbelebt
2025 10 05: Besuch bei den Freunden Neuköllns anlässlich des Benda-Konzertes
Traditionell besuchen sich die U-Bahn-Freunde Neukölln und der Städtepartnerschaftsverein Spandau e.V. gegenseitig einmal im Jahr. Am 5. Oktober war es wieder soweit: In diesem Jahr luden die Neuköllner zu einem besonderen Ereignis in die evangelische Dorfkirche von Rudow ein: Das Ensemble Martinu Strings Prag präsentierte die 1. Sinfonie C-Dur sowie das Melodram „Adriadne auf Naxos“, Werke von Franz und Georg Benda.
Anlass des Konzerts war der 230. Todestag von Georg Benda sowie der 250. Jahrestag der Uraufführung seines Duodramas „Adriadne auf Naxos“. Darüber hinaus begeht die Städtepartnerschaft zwischen Prag und Berlin ihr 30-jähriges Jubiläum. Die Partnerschaft zwischen Smichov (Prag 5) und Neukölln besteht außerdem seit 20 Jahren und bot somit einen weiteren Grund zum Feiern.
Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernahmen der Botschafter der Tschechischen Republik, Jiří Čistecký, und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner.
Die Familie Benda stammt aus Benátky nad Jizerou, einer Region nahe Prag, und brachte zahlreiche erfolgreiche Musiker und Wissenschaftler hervor. Die Familie Robert von Benda besaß einst das Rittergut in Rudow. František, auch als Franz Benda bekannt, lebte in Nowawes (Potsdam-Babelsberg) und wirkte am Hof von Friedrich II., dem Großen. Sein jüngerer Bruder Jiří, genannt Georg, war Hofkapellmeister am herzoglichen Hof von Sachsen-Gotha-Altenburg.
2025 10 01: Spandau|heute – Bericht vom 30jährigen Jubiläum des Städtepartnerschaftsvereins Spandau
2025 09 21: Kurzmeldungen
2025 09 20: Empfang zum 30jährigen Jubiläum
Der Städtepartnerschaftsverein Spandau e.V. hat am 20. September 2025 sein 30-jähriges Bestehen im Gotischen Saal der Zitadelle gefeiert. In seiner Begrüßung führte der 1. Vorsitzende, Daniel Wrobel, unter anderem aus:
„ Heute blicken wir zurück auf drei Jahrzehnte ehrenamtliche Brückenarbeit zwischen Spandau und seinen Partnerstädten. Der gemeinnützige Verein fördert den Austausch in Kultur, Bildung und Sport und verbindet den Bezirk aktiv mit Ashdod (Israel), Asnières-sur-Seine (Frankreich) sowie mit regionalen Partnern wie Neukölln, Nauen, dem Landkreis Havelland und Siegen/Siegen-Wittgenstein. 2025 prägten regelmäßige Stammtische, digitale Austauschformate, eine Bürgerreise nach Asnières und ein Schulsportaustausch mit Siegen das Programm; zudem war der Verein bei lokalen Jubiläen präsent und begrüßte Gäste aus den Partnerstädten in Spandau. Ziel ist und bleibt es, Begegnungen niedrigschwellig zu ermöglichen, insbesondere für junge Menschen, und internationale Perspektiven in den Kiezalltag zu tragen. Der Verein versteht sich als offenes Netzwerk für alle, die Spandaus Beziehungen nach Europa mitgestalten wollen. Wer mitmachen möchte, findet über Stammtische und Online-Runden leicht Anschluss.“
Viele Gäste aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, Siegen, Nauen, Asnieres-sur-Seine, Kreis Havelland und langjährige Mitglieder sowie Vertreter aus dem Bezirksamt und der Bezirkspolitik nahmen teil.
In ihren Grußworten hoben sie die Bedeutung des Vereins für persönliche Begegnungen hervor. Der ehemalige Stadtrat Gerhard Hanke gab einen kurzen Überblick über die Vereinsgeschichte (Zuvor hatte er die Gäste aus Siegen über das Zitadellen-Gelände geführt,)
Anschließend gab es Ehrenurkunden für die 25jährige Mitgliedschaft im Verein.
Der musikalische Rahmen wurde von den Schülerinnen und Schülern der Musikschule Spandau gestaltet.
Zum Abschluss gab es für die Gäste Gelegenheit zum Austausch bei Speis und Trank.
(Grußworte sprachen:
Frank Bewig, Bezirksbürgermeister von Spandau,
Bernd Dehmel, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Siegen,
Holger Schiebold, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Havelland,
Nicolas Peugniez, Mitglied des Partnerschaftsvereins Asniéres-sur-Seine,Bertil Wewer, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Freunde Neuköllns e.V.)
2025 09 19: 60 Jahre Siegerland Grundschule
Am 19. September 2025 feierte die Siegerland-Grundschule in Berlin-Spandau ein ganz besonderes Doppeljubiläum.
60 Jahre Schulgeschichte:
Die Schule wurde 1965 im Neubaugebiet Falkenhagener Feld erbaut.
Ihren Namen verdankt sie der engen Verbindung zu der Region Siegerland in Nordrhein-Westfalen. Diese Partnerschaft entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, als Siegener Familien Patenschaften für Spandauer Kinder übernahmen, die sich in der Region erholen sollten.
Aus dieser Geste entwickelte sich eine offizielle Städtepartnerschaft, die 1952 begründet wurde und bis heute aktiv gepflegt und durch den Städtepartnerschaftsverein Spandau e.V. unterstützt wird.
Die Schule ist heute eine gebundene Ganztagsgrundschule mit rund 560 Schülerinnen und Schülern.
Sie bietet moderne Ausstattung wie Smartboards, Computerräume, eine Lehrküche und ein grünes Klassenzimmer.
Das soziale Miteinander und interkulturelles Lernen stehen im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts.
20 Jahre Kooperation mit FIPP e.V.: Die Zusammenarbeit mit dem freien Träger FIPP e.V. ermöglicht eine enge Verzahnung von Unterricht und pädagogischer Betreuung im Ganztag.
2025 09 06 PVS beim Flugplatzfest in Gatow
Der Städtepartnerschaftsverein Spandau e.V. und die Bürgermeisterin Kerstin Speder aus unserer Partnergemeinde Faßberg beim Flugplatzfest in Gatow. Am Stand der Erinnerungsstätte Luftbrückenmuseum Faßberg sind wir mit den Zeitzeugen ins Gespräch gekommen.
Vielen Dank an Bürgermeisterin Kerstin Speder und Jana Heins für die Einladung und ihren Besuch in Spandau.
Faßberg zu Gast auf dem Flugplatzfest in Berlin-Gatow, wertvoller Austausch mit dem Regierenden Bürgermeister Berlins, Kai Wegner, dem Spandauer Bezirksbürgermeister Frank Bewig, dem MdB Helmut Kleebank, dem Städtepartnerschaftsverein Spandau e.V. sowie Zeitzeugen der Luftbrücke #Berlin #Luftbrücke #Flugplatzfest #Militärhistorisches Museum
2025 07 08: Besuch beim Städtepartnerschaftsverein Steglitz-Zehlendorf e.V.
Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes des Städtepartnerschaftsvereins Steglitz-Zehlendorf trafen sich am Abend des Festes die beiden Vorsitzenden Sebastian Leskien (Steglitz-Zehlendorf) und Daniel Wrobel (Spandau) zu einem ersten persönlichen Austausch; dieser begann mit einer kurzen Vorstellung der jeweiligen Vereinsstrukturen und aktuellen Projekte. Beide Seiten berichteten von geplanten Veranstaltungen im kommenden Halbjahr und gaben einen Einblick in ihre Arbeitsschwerpunkte.



2025 06 30: Dritter virtueller Europalauf 2025 – Asniéres-sur-Seine und Spandau digital verbunden
Vom 9. bis 16. Mai haben Einwohnerinnen und Einwohner von Asnières-sur-Seine und Spandau zum dritten Mal gemeinsam am virtuellen Europalauf teilgenommen. Jede und jeder konnte die fünf beziehungsweise zehn Kilometer ganz nach eigenem Zeitplan absolvieren – ob als Jogging-Runde im Park, Radstrecke durch die Stadt oder Inliner-Tour entlang der Spree. (Bericht s. weiter unten.)
Bereits Mitte Juni wurden die Urkunden in Asniéres überreicht. Die feierliche Übergabe würdigte die sportlichen Leistungen und unterstrich das Engagement beider Städte, den Partnerschaftsgedanken lebendig zu halten.
Am 30. Juni lud Bezirksbürgermeister Frank Bewig die Spandauer Teilnehmenden ins Rathaus ein. In einer herzlichen Zeremonie übergab er die Teilnahmeurkunden und bedankte sich für das Interesse an diesem grenzüberschreitenden Laufevent.
„Der virtuelle Europalauf ist ein fabelhaftes Beispiel dafür, wie man den Partnerschaftsgedanken kreativ und digital umsetzen kann. Gerade solche Aktionen zeigen, wie lebendig und vielfältig Städtepartnerschaften gestaltet werden können“, erklärte Frank Bewig in seiner kurzen Dankesrede. Dieses Format verbindet Sport, Solidarität und moderne Kommunikation – ein überzeugendes Modell für künftige Kooperationen.
